Sonntag, 7. September 2008

West Coast

Hallo Zusammen,
nach 2 aufregenden Monaten hab ich endlich mal wieder Zeit für einen ausführlichen Eintrag. Was ist die letzten 2 Monate passiert?...fangen wir mal mit meinem Trip nach Californien an.
Los ging der ganze Spaß am Freitag den 27. Juni am Detroit Metropolitain Airport. Von dort ging es über Chicago nach San Diego. In Chicago traf ich mich wie verabredet mit Fabian einem Studienkollegen aus Ilmenau. In San Diego angekommen holten wir uns erstmal unseren ersten Mietwagen ab. Es sollte alles sein, bloß kein Chrysler Sebring...so ne Möhre. Zu unserer Freude bekamen wir einen Dodge Caliber...die Freude war aber nach den erste paar Meter wieder vorbei. Das mit Abstand schlechteste Auto in dem ich je saß....aber davon unbeeindruckt setzten wir unseren Weg nach LA fort. Dort wollten wir uns mit Andy und Tanja, ebenfalls zwei Studienkollegen treffen. Nach knapp 3 Stunden Fahrt haben wir unser tolles Auto auch schon wieder in LA abgeben können. Nach dem uns Andy und Tanja aufgegabelt hatte haben wir erstmal unser Hotel in Downtown LA bezogen. Danach solltes es auf ein Bier in eine Rooftopbar gehen. Da wir keine 2 Stunden warten wollten haben wir das Bier dann doch nur im Erdgeschoss getrunken. Danach sind wir zurück zum Hotel und haben die dortige Privatbrauerei probiert. Man war das grausig. Ein Bier was nach Abwaschwasser, Schuhcreme und einem Hauch Pfirsich schmeckte...iihh. Nach diesem Erlebnis der Sinne gings ohne große Umwege ins Bett. Am Nächsten Tag haben uns Andy und Tanja, die in Ventura (nahe LA) wohnen, ein bissl die Stadt gezeigt. Nach einem Frühstück für Champions auf einem Wochenmarkt ging es nach Downtown. Nächste Station war der Griffith...von dort hat man eine super Blick über LA und auf den "Hollywood" Schriftzug. Leider war die Stadt unter einem Schleier aus Nebel und Smog nur schlecht erkennbar. Nach einem kurzen Spaziergang über den Walk of Fame und eine Fahrt durch Beverly Hill ging es zu Andy und Tanja zum BBQ. Danach haben wir uns früh schlafen gelegt, denn am nächsten gegen 3 stand auch schon die Abfahrt nach Las Vegas auf dem Programm.
Hier ein paar Eindrücke aus LA:
LA


Nach einer ereignislosen Fahrt waren wir pünktlich zum Anpfiff des EM-Finales Deutschland gegen Spanien im Hofbräuhaus in Las Vegas. Vorher hatten wir allerdings noch Zeit uns am All You CAn Eat Büffet im Belagio zu stärken. Das Hofbräuhaus war eine exakter Nachbau des Originals in München. Bei einem zünftigen deutschen Bier fieberten wir dem Deutschen Sieg entgegen...aber wie ja bekannt ist, wurde da ja nix. Somit war der erste Tag Las Vegas und die gute Stimmung dahin...sichtlich niedergeschlagen haben wir unser Zimmer im Luxor bezogen, wo zu allem Überfluss der Whirlpool undicht war. Aus Mangel an freien Zimmern, mussten wir bis zum nächsten Tag warten bis wir ein neuen Zimmer beziehen konnten. Nach einer kurzen Besichtung des Strips war der erste Tag LV auch schon vorbei. Es blieb wirklich bei einer kurzen Besichtung, da es auch nach Sonnenuntergang noch angenehme 38 °C waren...man konnte sich echt nur in den klimatisierten Hotels aufhalten.
Am nächsten Morgen gings es dann auf einen Tagesausflug über den Hoover Staudam bis zum Grand Canyon. Der Hoover Dam versorgt LV mit Strom, den es für sein unzähligen Leuchtreklamen braucht. Natürlich durfte ein schönes Gruppenfoto vom Staudamm nicht fehlen. Also enschlossen wir uns kurzerhand auf einer naheliegenden Parkbucht ein solches zu schießen. Leider war diese Bucht nur für Regierungsfahrzeuge...so haben wir den Ort nach einem kurzen Gespräch mit eine netten Cop auch schon wieder verlassen...natürlich nicht ohne ein Foto ;-). An einem öffentlichen Parkplatz haben wir dann noch ein Gruppe von anderen BMW Interns aus Spartanburg getroffen, die zeitgleich mit uns auf einen Westküstentrip waren...sollte nicht das letzte Treffen mit ihnen sein. Danach ging es weiter zum Grand Canyon. Und was soll ich sagen...das war einfach unglaublich. Selbst als ich davor stand sah es aus als würde ich auf ein riesen Plakat schauen. Einfach riesig....aber seht selbst:

Grand Canyon & Hoover Dam


Danach ging es wieder zurück in die Sin City Las Vegas. Dort angekommen haben wir erstmal unser neue Suite im 13 Stock bezogen. Das war dann schon eher das was wir erwartet haben. Nach ein paar Aufwärmdrinks an unsere Bar im Zimmer ging es ab in eine Szeneclub...der war allerdings nicht ganz so cool wie erhofft. Die Location war zwar verdammt geil, aber die Preise waren an das Klientel angepasst...reiche Kerle und Frauen, die einen reichen Kerl haben wollen. Nach ein paar Drinks war die Cluberfahrung gegen um 5 auch schon wieder vorbei. Man erwartet ja, dass wenn man um 5 aus einem warmen Club kommt ist es Draußen angenehm...nicht so in Vegas. Kurz vor Sonnenaufgang waren es immernoch üner 35°...
Nach ein paar Stunden schlaf wollten wir dann auch endlich mal die Poollandschaft genießen...also hieß es rein in die Badehose und ran dann Pool. So ging der Tag dann auch schnell rum, bevor es am Abend nochmal auf den Strip ging. Am 4 und letzten Tag in Vegas haben wir uns den Strip mal am Tag angeschaut und uns schon einmal auf den nächsten Tag vorbereitet. Dort trennten sich nämlich die Wege von Andy und Tanja und uns. Die beiden fuhren weiter zum Campen in einem Nationalpark und für Fabian und mich ging es zurück an die Küste.
Hier noch ein paar Bilder aus Vegas:
Sin City - Las Vegas


Am nächsten Tag hat uns Andy zum Flughafen in Vegas gefahren wo wir unser neuen Wagen für die nächsten Tage abholen wollte. Da unser Ziel die Westküste mit dem Pacific Coast Highway war kamen wir an einem Cabrio nicht vorbei. Unsere neues Auto war nun ein Pontiac G6 Covertible...gar nicht schlecht, bis auf dass das Verdeck nicht aufzuklappen ging...dachten wir zumindest...aber dazu später mehr. Da wir schon mal in der Gegend waren haben wir einen kurzen Abstecher ins Death Valley gemacht...der heißeste Ort der Staaten. Die Temperaturen schwankten so zwischen 47 und 49°...sehr angenehm. Erste Station war Dantes View...von dort aus sollte man das ganze Tal überblicken können. "Sollte", weil uns durch den Rauch von einigen Waldbränden leider die Sicht getrübt war. Das war leider nicht die letzte Konfrontation mt Waldbränden. Im Death Valley stellten wir dann fest, dass unsere Verdeck nicht öffnet. Also entschlossen wir uns auf unserem Weg an die Küste kurz bei unserer Autovemietung halt zu machen. Was 2 angehende Ingenieure nicht schaffe schafft ein angestellt der Autovermietung in 1 Minute. Das Verdeckt funktioniert doch :-D. Auf dem Weg ins Motel, wo wir uns für den nächsten Abschnitt der Reise nach San Francisco ausruhen wollten, kamen wir sehr nah an einigen Waldbränden vorbei. Bei Nacht waren diese besonders gut zu sehen. Nach einer kurzen Nacht ging es im Cabrio weiter über den Pacific Coast Highway, einer Straße die direkt an der Küste entlagen führt. Nach einem kurzen Bad im verdammt kalten Pazifik ginge es die Küste enlang nach Norden. Leider kamen wir nicht den ganzen weg nach San Francisco. Auf halber Strecke war die Straße auf Grund der Waldbrände leider gesperrt und wir musste auf der Interstate im Landesinneren die letzte 100 Meilen nach SF zurücklegen. Leider bleib uns dadurch der schönste Teil der Küstenstraße verwehrt.

Death Valley & Pacific Coast


In San Francisco angekommen haben wir erstmal im Hostel eingecheckt. Dort stand auf dem Abendprogramm ein Pub Craling. Das haben uns natürlich nicht nehmen lassen. So ging es mit 40 anderen Jungen Menschen die Bars von San Francisco erkunden. Dabei haben wir viele Interessante Leute aus aller Welt kennengelernt. Am nächsten Morgen um 8 Uhr ging es mit einem ordentlichen Kater gleich weiter. Wir hatten um 9 eine Tour nach Alcatraz gebucht. Nach einem Anstrengenden Marsch zum Pier haben wir die Fähre gerade noch so erwischt. Nach einer ziemlich lustigen Einführung durch eine Parkranger (Alcatraz ist jetzt ein Nationalpark...wie alles in Amerika...so können sie ordentlich Eintritt kassieren) haben wir die Insel und das Gefängnis zu Fuß erkunden. War trotz des Katers eine ganz interessante Erfahrung. Danach gings es zum Sightseeing zurück auf Festland. Am Abend haben wir uns wieder mit den BMW Kollegen aus Spartanburg getroffen. Da es der 4. July war (Independence Day) gab es ein Konzert und ein Feuerwerk in der Bucht von SF...war verdammt geil. Danach wurde es International. Wir Gruppe Deutsche feierten den amerikanischen Nationalfeiertag stilecht in einem irischen Pub bei dänischem Bier *g.
Am nächsten Morgen haben wir aus dem Hostel ausgecheckt und haben die Sightseeingtour mit dem Auto fortgesetzt. Ziel war die Golden Gate Bridge. Nach dem wir uns dieses beeindruckende Bauwerk angesehen hatten, hieß es auch schon Goodbye San Francisco. Um unseren Flug am nächsten Morgen um 10 in San Diego zu erwischen mussten wir gegen 15 Uhr losfahren. Nach knappen 10 Stunden Fahrt haben wir San Diego auch erreicht. Da wir noch einige Zeit hatten kam uns die Idee nochmal kurz nach Mexiko zu gehen. Leider war uns das Fahren mit dem Mietwagen über die Grenze verboten. Also haben wir die Kiste vor der Grenze abgestellt und sind zu Fuß rüber. Den erhofften Stempel im Reisepass haben wir leider nicht bekommen. Anscheinend kümmert es die Mexikaner nicht wer in ihr Land einreist. Nach 30 Minuten war das Abendteuer Mexiko auch schon wieder vor. Danach ging es ab zum Flughafen und zurück nach Detroit. Damit war mein Urlaub auch leider schon wieder vorbei.

San Francisco - Independence Day


Das wars dann auch schon wieder von mir. Die nächsten Posts lassen diesmal nicht solange auf sich warten...
Bis dahin
Sebastian

Dienstag, 8. Juli 2008

Sommer in den USA

Hallo Zusammen,
da ich meinen Blog die letzten Wochen ein bisl vernachlässig hab, jetzt mal ne kleine Zusammenfassung der letzte Wochen.
Vor ich glaube 6 Wochen (man vergeht die Zeit schnell), war hier in Detroit Red Bull Air Race. Bei so einem Ereignis durfte ich natürlich nicht fehlen...also hieß es am Sonntag ab nach Canada, weil man von dort ne schöne Aussicht auf Downtown Detroit hatte. Leider wurde uns dabei wieder klar, dass wir fremd in diesem Land sind. Es gab für das Race nur Stehplätze zu kaufen, so wie es in Deutschland auch üblich ist. Aber wir blutigen Anfänger waren die einzigen die Standen. Die faulen Amis haben sich natürlich Klappstühle mitgebracht. Was im nachhinein auch ganz clever gewesen wäre. Denn von diesen 4 Stunden Airrace wurde gerade einmal 30 Minuten gefogen. Sonst hieß es nur Warten. Aber die Flugshow war schon echt der Wahnsinn...da gab es ein paar ziemlich coole Manöver. Dadurch, dass wir am Samstag davor ne kleine Geburtstagsgrillparty beim Hannes hatten und es zum Airrace ziemlich früh los ging, hab ich natürlich die Sonnencreme vergessen. Und da ich ja so ein südländischer Typ bin, der 4 Stunden pralle Sonne locker verträgt, hab ich mich natürlich ordendlich verbrannt :-(
Redbull Airrace

Vor ca. 4 Wochen ging es dann auf den Weg nach Canada in Richtung Toronto und Niagara Fälle. Los ging der Spaß Freitag nach der Arbeit. In Toronto angekommen mussten wir uns erstmal eine Kneipe suchen....es hat geregnet wie aus Eimern. Als der Regen endlich ein Ende hatte ging es weiter in die nächsten Club, wo bis zum Ende getanzt wurde. Samstag war dann Kultur angesagt. Wir haben uns die Sehenswürdigkeiten Torontos angeschaut. Am coolsten war der CN Tower. Dort gab es in 400m Höhe ein Skydeck, wo der Boden nur aus Glas bestand. Das war schon ein verdammt mulmiges Gefühl...aber ich bin ja tapfer und hab mich nach einigen Minuten dazu entschlossen auch mal darauf zu steigen... war ziemlich krass. Am Abend sind wir dann dem Vorschlag unseres australischen Hostelmitbewohners gefolgt und in einen angesagten Club gegangen. Dort kamen wir uns vor wie in einer anderen Welt. Das Klientel bestand zu 95% aus Asiaten. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie ich da aufgefallen bin. War aber trotzdem ziemlich cool. Hätte nicht gedacht, dass Asiaten so augiebig feiern können. Am Sonntag ging es dann über die Niagara-Fälle zurück nach Detroit. Die Wasserfälle waren schon ziemlich beeindrucken. Irgendwie viel größer als ich sie mir vorgestellt habe. Aber die Kanadier sind auch nicht viel anders als die Amis. Die machen da nen riesen kitschigen Rummel drauß. Überall Casinos und und und...das sah auch wie Vegas...aber ist ja naheliegend...das passt ja zu Wasserfällen :-D
Toronto & Niagara Falls

Eine Woche später haben wir uns dann zu Zehnt ein großes Haus am Silver Lake gemietet. Für die, die Ihn nicht kennen (kann ich mir zwar nicht vorstellen ;-)), das ist der See an dem American Pie 2 gedreht wurde (oder zumindest in der Nähe von dem See). Dort waren kilometerlange Sanddünen, manche von Ihnen über 50m hoch. Michigan soll ja den feinsten Sand der USA haben. Von meinem empfinden stimmt das. Hab mit dem Sand nämlich meine neue Digicam geschrottet. Clever wie ich war hab ich die Cam nicht mit zum Strand genommen. Aber als ich dann am Abend beim Grillen ein paar Bilder gemacht hab war es damit vorbei. Ich hab die Cam in die Hosentasche gepackt, wo natürlich der feinste Sand der USA sein Werk getan hat....nun isse Schrott. So ein Mist. Wo wir grad beim Sandstrand sind: wie die Amis so sind, die Natur reicht ihnen natürlich nicht aus...die haben aus den Sanddünen einen Offroad-Park für Geländeagen gemacht. Dort konnten die Sie mit Ihren Pickups oderntlich über die Hügel heizen. Das Wochenende war an sich sehr entspannend, mit viel Strand und am Abend lecker BBQ. So lässt es sich aushalten.
Silver Lake


Die letzten eineinhalb Wochen war ich dann auf Westküstenurlaub. Aber dazu in ein paar Tagen mehr. Ich muss erstmal die 3000!! Bilder sortieren.

Bis dahin
Euer Sebastian

Dienstag, 3. Juni 2008

Sports-Weekend

Hallo Zusammen,
da ich letzte Woche leider keine Zeit hatte schreibe ich heute mal was zu meinem vorletzten Wochenende. Dieses stand ganz im Zeichen von Sport. Durch einen Zufall sind wir am Samtag noch an ein paar kostenlose Tickets für das Baseball-Spiel zwischen den Detroit Tigers und den Minnesota Twins gekommen. So haben wir uns kurzerhand entschieden nach Downtown ins Station zu fahren. Dadurch das alles ziemlich kuzfristig war, kamen wir natürlich ne halbe Stunde zu spät. Aber das is da anscheinend normal...die meisten Amis kamen noch später. Ist aber kein Wunder, denn Baseball hat keine Zeitbegrenzung. So kann es sein, dass das Spiel nach 2 Stunden oder aber erst nach 5 Stunden vorbei ist. So wirklich spektakulär ist die Sportart allerdings nicht...es passiert irgendwie nie was. Aber das stört die meisten Amis net...die sind mit Biertrinken, Essen und Quatschen voll beschäftigt. Also haben wir uns angepasst ;-).Alle viertel Stunde trifft mal einer den Ball und dann wird endweder gejubelt oder gebuht. So hat sich dann das Spiel 3 Stunden lang hingezogen...leider haben die Tigers 5:1 verloren, sodass die Stimmung ziemlich am Boden war. Nicht nur das die Tigers verloren haben, ich hab mir natürlich erstmal nen gewaltigen Sonnenbrand geholt (ist aber klar, wenn man das erste Mal richtig in die Sonne geht und dann gleich uneingecremt für 4 Stunden)...man tat das weh...und sah vorallem ziemlich kacke aus (Kopf und Arme total rot und der Rest weiß).
Hier ein paar Fotos zu unserem Ausflug zum Baseball.
Detroit Tigers vs.Minnesota Twins


Am Sonntag war dann das zweite Sportevent des Wochenendes geplant. Wir hatten Karten für das 4. Spiel des NBA Conferencefinals zwischen den Detroit Pistons und den Boston Celtics. Das war eine riesen Show, mit Feuer und allen möglichen Spezialeffekten. Die Stimmung war im Vergleich zum Samstag beim Baseball einfach der Hammer...es ging ja auch um was. Die Pistons lagen vor dem Spiel 2:1 hinten und mussten gewinnen (es kommt der weiter, der zuerst 4 Spiele gewonnen hat). Um die Mannschaft lautstark zu unterstützen hat jeder zwei aufblasbare Keulen bekommen, die wenn man sie zusammenknallt ordentlich krach machen. Das haben wir natürlich lautstark gemacht...Heiserkeit und Tennisarm am nächsten Tag trotzend ;-). Leider sind die Amis mit ihren Fangesängen nicht sehr kreativ...über ein Go Pistons Go, D-Fense oder Detroit-Basketball kam es nicht hinaus. Da bin ich vom Fussball aber besseres gewöhnt. Aber die Stimmung und die Lautstärke war dank der 23000 Fans einmalig. Zum Glück gab es bei diesem Spiel einen Sieg für Detroit,der eigentlich nie in Gefahr war...war aber irgendwie trotzdem sauspannend. Dann konnte man wieder eine Eigenheit der Amis beobachten. In Deutschland würden die Fans nach dem Spiel die eigene Mannschaft noch im Stadion ein bisl feiern. Die Amis sind da anders...um dem Stau zu entgehen ist ca. ein Viertel von den Leuten 5 Minuten vor Spielende abgehauen. Und da hatten die Pistons nur 8 Punkte Vorsprung...muss man nicht verstehen. Leider hat dieser Sieg nix genützt, da die Pistons die zwei darauffolgenden Spiele verloren haben und damit ausgeschieden sind...schade ich hätte mir gern noch ein NBA-Final angesehen.
Nach diesem aufregenden Erlebnis war das Wochenende auch schon wieder vorbei.
Hier die Eindrücke vom Pistons Spiel in ein paar Bildern festgehalten:
Conference Finals - Pistons vs. Celtics - Game 4


Das wars auch schon wieder von mir. Ein neuer Post zum letzten Wochenende kommt demnächst...

Bis Bald
Sebastian

Mittwoch, 21. Mai 2008

Trip to Washington DC

Hallo Zusammen,
nach einer ganzen Weile will ich mal wieder was über meinen USA Aufenthalt schreiben. Vor zwei Wochen trieb es mich und 7 weitere Schlachtenbummler Richtung Washington DC.
Los ging es Freitag Nachmittag gegen 6 Uhr vom Detroit Metro Airport. Untergebracht waren wir in einem 4-Sterne-Hotel am Dupon Circle,welche genau in der Stadtmitte lag. Nach dem Auspacken sind 3 Freunde und ich auf, dass Nachleben von DC zu entdecken. Durch einen glücklichen Zufall sind wir auf einer Studentenparty gelandet auf der wir dann den Rest des Abend kulturellen Austausch betrieben haben ;-). Der eben genannt Zufall war, dass einer von uns schon einmal als Austauschschüler in Chicago war. Sein damalige Host, Chris, lebt und arbeitet zur Zeit in Washington. Auf dieser Party wurde uns von dem legendären Chilis Half-Smoke Hotdog (Hotdog mit jeder Menge Chili drauf) erzählt, welchen selbst Bill Cosby des öffteren nach DC lockt.
Das konnten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen und so ging es gegen 3 Uhr morgens Richtung Ben's. Der Half-smoke sah zwar nicht allzu lecker aus, war er aber. Das war wohl das Ungesündeste was ich je in meinem Leben gegessen hab. Aber es hat sich gelohnt ;-). Nach diesem kleine Mitternachtssnack ging es dann wieder Richtung Hotel.
Ab Samstag stand dann Sightseeing auf dem Programm. Los ging es leicht verkatert vom Vortag gegen 10. Ziel unseres Ausfluges war die Mall, ein Park in dem alle wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Weiße Haus und das Capitol liegen. Erste Station war das Smithonian Luft- und Raumfahrtsmuseum. Dort mussten wir uns allerdings beeilen, da wir um 12 einen Termin im Capitol hatten. Unsere gestriege Bekanntschaft Chris arbeitet nämlich als Guide im Capitol. So haben wir dann unsere eigene,private Führung bekommen. Das war ziemlich lustig und gut gemacht, weil er auch Dinge erzählt hat, die er normalen Reisegruppen wohl nicht erzählt hätte. Danach mussten wir uns erstmal in der Washington Brewery mit einem kühlen Blonden und nem Burger stärken. Dort hab ich es mir nicht nehmen lassen, den Monsterburger zu probieren. Dieser hatte seinen Namen wirklich verdient...was für ein Teil. Als ich diesen mit letzter Kraft verspeiste, hab ich mir wohl meine Sporen verdient. Danach war ich ein real american men. Nach dieser Festschmaus schleppten wir uns schlaftrunken in das Archiv der Vereinigten Staaten, um uns die Unabhängigkeitserklärung, die Magna Carta und die Bill of Rights anzuschauen. Leider war dort stricktes Verbot mit Blitz zu fotografieren, was aus den Bilder leider nur ein Schattenspiel macht :-(. Nach diesem ernüchternden Erlebnis ging es für die Reisegruppe noch zum Weißen Haus und zum Lincoln Memorial, bevor wir wieder zurück ins Hotel sind. Direkt vor dem Licoln Memorial liegt der Brunnen, in welchem Forrest Gump seine geliebte Jenny wieder trifft. Ich wollte diese Szene nachspielen, aber leider hat sich keine Jenny gefunden....Schade. Nach einem kleinen Schläfchen ging es dann gegen 10 raus ins Nachleben der Hauptstadt.
Am Sonntag sind wir frisch gestärkt durch ein leckeres Crepes-Frühstück zum Arlinghton Nationale Cementery. Dort sind ca. 350000 amerikanische Soldaten begraben. Da sieht man erstmal wieviele Kriege die Amis ausgefochten haben und noch ausfechten....die Friedensbringer der Welt? Danach ging es, zum nur einen Katzensprung entfernten, Pentagon. Und was kann ich euch sagen, es war ein totaler Reinfall. Aus der U-Bahn kommend sieht man nur eine Mauer und einen kleinen Teil des Gebäudes. Fotografieren war sowieso verboten. Das Wochende haben wir dann ganz gemütlich in einer coolen Bar, in der es 1000 verschiedene Biersorten gab, ausklingen lassen, bevor es am Montag früh um 6 Uhr!!! wieder Richtung Detroit ging. Der Flug verlief aber alles andere als reibungslos. Kurz vor Detoit meinte der Pilot uns mitteilen zu müssen, dass der Treibstoff nicht ausreicht und wir noch auf einem kleinen Flughafen vor Detroit Not...ähhh Zwischenlanden müssen. Dieser kleine Stopp hat unsere Ankunft um gute 2 Stunden verschoben.

So das wars auch schon von meine Trip in die Hauptstadt. Hier noch der Link zum Fotoalbum
Washington DC


Bis bald.
Sebastian

Donnerstag, 1. Mai 2008

Chicago - Windy City

Hallo Zusammen,

heute will ich euch über mein letztes Wochenende in Chicago berichten. Los ging der ganze Spaß Freitag nach der Arbeit um 5 Uhr. Nach nem Zwischenstop im Steakhaus sind wir 11 furchtlose Gesellen gegen 22Uhr in Chicago angekommen...im strömenden Regen....so ein Scheiß. Aber zum Glück ist das Wetter hier so beständig wie die Aufmerksamkeitspanne einer Fluchtfliege. So konnten wir eine halbe Stunde später, trockenen Fußes, das Nachtleben der drittgrößten Stadt der Staaten erkunden. Zuerst ging es in einen kleinen Club in unsere Nähe, den man auch zu Fuß erreichen konnte. Leider war da schon um 1 Schluss und so entschlossen wir uns mitm Taxi nach Downtown zu fahren und uns dort was Neues zu suchen. Haben wir auch...leider haben sie mich nicht reingelassen :-(. Die wollten auf keine Fall meinen Deutschen Führerschein oder Perso akzeptieren. Also war der Abend dann für uns gelaufen. Das war mir aber eine Lehre...ich werde mir nächste Woche einen amerikanischen Führerschein besorgen, welche überall anerkannt wird. Am Samstag morgen ging es dann in die Innenstadt. So stelle ich mir eine Großstadt vor...Lärm, Wolkenkratzer und jede Menge Menschen. Das war ein richtiges Kontrastprogramm zu Detroit, was dagegen irgendwie tot wirkt. Das erste Ziel war auf Al Bundys Spuren zum weltbekannten Springbrunnen am Ufer des Lake Michigan. Für die, die ihn nicht kennen(kann ich mit zwar nicht vorstellen^^), der Brunnen kommt im Vorspann zu einer "Schrecklich netten Familie" vor. Wie ich meinem Dad versprochen hatte, war das mein erster Weg in Chicago:-).

Zum Mittag mussten wir unbedingt eine "Deep Dish" probieren. Und das natürlich stilecht in dem Restaurant, wo sie angeblich zum ersten Mal gebacken wurde. Wie ja überall bekannt ist, haben die Amis die Pizza erfunden (sagen sie zumindest)....und als sie Europa entdeckten, haben sie diese dann zu uns gebracht :-D. Es gibt hier zwei Arten von Pizzen. Einmal den New York Style, wo die Pizza so wie wir sie kennen flach ist, und den Chicago Style. Chicago Style wird auch Deep Dish genannt, und sieht irgendwie aus wie ein Kuchen. Dort war Käse, Fleisch und Soße bestimmt 5cm auf der Pizza gestappelt. Ein riesen Teil....für uns 8 Leute haben 2 gereicht.
Nach diesem leckeren Erlebnis haben wir eine Architecture River Tour mitgemacht. Chicago ist am Lake Michigan gelegen und wird vom Chicago River durchzogen...sieht irgendwie aus wie Amsterdam nur mit Hochhäusern. Auf dieser Tour sind wir dann mit einem Boot durch die Kanäle gefahren und konnten uns die ganzen Wolkenkratzer anschauen. Außerdem haben sie uns ein paar interessante Geschichten zur Stadt erzählt. Danach ging es dann in den Hancock-Tower, wo im 96. Stock die höchste Bar der Staaten zu finden ist. Dort haben wir uns dann bei nem leckeren Cocktail den Sonnenuntergang angeschaut und ein paar richtig coole Bilder geschossen (-->siehe Gallerie). Nach diesem ruhigen Sightseeing-Tag musste wir natürlich Abends ne Runde Feiern gehn. Diesmal war ich auch vorbereitet und hatte meinen Reisepass mitgenommen, sodass ich ohne Probleme reingekommen bin. Noch so eine Blamage und ich hätte geweint :-). WIr haben uns dann auf der Partymeile eine coolen Club gesucht, den wir dann nach 5 Stunden Tanzen und Trinken um 4 Uhr wieder verlassen haben. In Chicago gibt es zum Glück keine Sperrstunde so wie in Detroit. Leider gab es an diesem Abend auch einige alkoholbedingte Ausfälle...Namen werden hier nicht genannt..aber ich war es nicht *gg.
Nach einer kurzen Nacht mussten wir uns am Sonntag morgen mit einem All you can eat Brunch wieder stärken. Nach 2 Stunden des wahllosen in sich hineinstopfens sind wir gegen 1 wieder los in die Stadt. Auf unserem Weg lag der Linking Park Zoo, welche zu unserer Überraschung sogar kostenlos war. So haben wir uns auch da mal umgeschaut. Aber man hat gesehen, dass die da keinen Eintritt nehmen. Die Tiere sahen da alle irgendwie krank aus....blühendes Leben war das nicht. Direkt vor dem Zoo lag die Bucht von Chicago, von wo aus man einen super Blick auf die Wolkenkratzer hat. Nach einem "kurzen" 4 Meilen Spatziergang sind wir dann auch wieder in der Innenstadt angekommen. Wir hatten uns entschieden zu laufen, weil das mit den großen Häusern im Hintergrund irgendwie nicht so weit aussah...großer Fehler. Das waren dann auch schon fast die letzten Schritte für den Tag...die restliche Zeit sind wir auf Bus und Bahn umgestiegen. Spontan haben wir uns dann noch überlegt in den Sears-Tower zu gehen. Dieser war bis zur Fertigstellung der Zwillingstürme in Kuala Lumpur das höchste Gebäude der Welt. Aber wie der Ami halt so ist, muss er immer einen Rekord halten um sich wohl zu fühlen. So hat der Sears-Tower die höchsten Antennen der Welt (toll). Aus Zeitnot mussten wir dann ein regelrechtes Power-Sightseeing machen...von jeder Seite ein oder zwei Fotos und dann schnell zurück zum Treffpunkt. Leider kamen wir trotzdem knapp 45 min zu spät. Aber bei uns waren ja die drei Fahrer ;-). Dann ging es wieder ab nach Detroit.

Hier ein paar Fotos zu meinem WE in Chicago.
Chicago


Das wars auch schon wieder von mir.
Bis die Tage
Sebastian

Donnerstag, 24. April 2008

my new car and the last weekend

Hallo Zusammen,

Heute gibts nach ner Weile ohne Nachricht mal wieder was Neues von mir. Letztes Wochenende wär geprägt von Sport und Shoppen...naja eigentlich nur von Sport, so anstrengend wie unsere Powershopping war. Samstag war unsere Fußballtag. Zuerst haben wir uns das DFB Pokalfinale angeschaut und danach selbt ne Runde gebolzt. Das Spiel hab ich als einziger BVB Anhänger mit 6 Bayern geschaut...ich hab mich aber wacker geschlagen. Aber leider hat mich das Ergebnis dann doch zum schweigen gebracht. Da es hier im US TV Fußball so gut wie nie Soccer zu sehen gibt musste wir es im Internet anschauen. Das war aber auch ganz spannend...hätte nie gedacht, dass chinesische Kommentatoren so viel Einsatz zeigen ;-). Danach haben wir mal wieder die Detroiter Clubs unsicher gemacht. Am Sonntag waren wir mal wieder im Outletcenter um ne Runde Geld auszugeben. Ist mir natürlich super gelungen. Das war aber ein verdammt anstrengender Tag. In 5 Stunden mussten wir ca. 100 Läden schaffen. Das war anstrengender als der Sport vom Samstag. Das war es auch schon vom letzten Wochenende.
Ich hab jetzt auch endlich mein eigenen fahrbaren Untersatz. Nachdem ich ja eine Woche mit dem 335i Coupe von einem Kollegen gefahren bin, viel mir die Umstellung doch schon ein bisl schwer. Ich fahre jetzt "nur" noch einen 328xi, was für eine Zumutung ;-). Aber wenigstens hab ich ne gute Ausstattung mit Schwarzem Leder und ganz wichtig Navi. Das macht mich natürlich zum optimalen Kandidaten als Fahrer für Trips in die Ferne. So auch dieses Wochenende, wo es uns in die 3. größte Stadt der Staaten, Chicago, treibt. Ich hoffe mal das Wetter Spielt mit. Aber dazu nächste Woche mehr.
Hier noch ein paar Bilder von meinem Arbeitsplatz und meinem neuen Auto....
work and my new car


So das wars jetzt mal wieder von mir.
Bis die Tage
Paul

Dienstag, 15. April 2008

Downtown Detroit und eine typische amerikanische Beschäftigung

Hallo Zusammen,

ich hab mal wieder ein paar neue Infos aus der letzten Woche für euch. Letzte Woche war ich und ein paar andere Praktikanten in einer ziemlich coolen Countrybar, das Coyote Joe's. Dort sah es aus wie in einem Marlboro-Werbespot. Die Männer trugen alle Stiefel, Cowboyhüte und ne fette Gürtelschnalle. Sah aus wie im Western. Die amerikanische Tanzkultur ist ein vollkommen andere als in Deutschland. Dort sind Gruppentänze sehr beliebt. Zu typischen Countryrythmen haben dort alle gleich getanzt. Das obligatorische mit dem Fuß so fest wie es geht auf den Boden treten inbegriffen...das hatte teilweise was von Steptanz. Sah aber ziemlich cool aus. Nächstes mal gehen wir dort ein bisl früher hin, weil dort auch ein Tanzkurs für die typischen Gruppentänze angeboen wird. Wie es sich für ein Coyotes gehört dürfen auch die auf der Bar tanzenden Barfrauen nicht fehlen ;-).
Am Samstag Nachmittag bin ich das erste Mal nach Detroit Downtown gefahren. Wir wollten im GM-Tower, dem größten Gebäude weit und breit, einen Kaffee im Restaurant im 72. Stock trinken. Das wird hier wohl alle paar Wochen praktiziert..eine Art Ritual. Auf dem Weg dorthin konnte ich mir die Stadt ein wenig anschauen. So Reich es hier 20 Meilen von dort entfernt ist, so arm ist es da. Dort wohnt anscheinend Niemand mehr...es sah aus wie eine Geisterstadt. Leere und ausgebrannt Hochhäuser war dort überall. Auch auf der Straße hab ich dort keinen außer ein paar Touristen gesehn. Das sah alles sehr trostlos aus. Dieses Bild hat sich auch nicht geändert als wir das Auto abgestellt haben. Wir haben in einem Parkhaus im Greektown Casino geparkt. Dort ist es kostenlos, weil man anschließend durch das komplette Casino gehen muss um wieder raus zu kommen. Unter Casino stellt man sich ja immer etwas elitäres vor....so mit Anzug und Fliege und so. Diese Vorstellung hab ich nach 10 Sekunden verloren. Wenn man dort besser als ein Jogginghose angezogen war, war man overdressed. Dort sahen alle aus wie verlorene Spieler. Dieses Bild hat sich dann aber im GM-Tower geändert. Der GM-Tower ist der Firmensitz von General Motors. Es sind 5 Hochhäuser, wobei das Mittlere die Anderen überragt. In diesem höhsten Gebäude sind wir dann in das Edelrestaurant im 72. Stock um gemütlich ein Kaffee oder Bier zu trinken. Das Restaurant umfasst die ganze Etage, sodass man in jeder Richtung schauen konnte. Von dort hatte man einen super Blick auf die Stadt und auf das am anderen Ufer des Detrot River gelegenen Kanada. Nur der Fluss trennt Kanada und Detroit. Auf dem Weg zum Auto ist uns in der Lobby vom GM-Tower eine Menschenansammlung aufgefallen. Dort war Vater-Tochter-Tanz. Wieder mit den typischen Gruppentänzen. Von oben sah der richtig klasse aus...eine schöne Choreogrfie.
Hier ein paar Bilder von Detroit:
Erster Besuch in Detroit Downtown


Am Abend haben wir dann in einem 80er Club ordentlich gefeiert. Als wir dort um 11 ankamen war die Party schon in vollem Gange. Daran muss man sich erst gewöhnen, dass die hier alle um 2 zu machen müssen. Dort nüchtern fällt einem sofort ins Auge, dass den Amis fast nichts zu peinlich ist. Die feiern da, als ob es keinen Morgen gibt. Die gute Musik hat uns dann aber auch zum Tanzen animiert. Dort konnte man wieder die großen Unterschiede in den Tanzgewohnheiten erkennen. Die amerikanischen Mädels tanzen dort wirklich wie in den Filmen. Sehr aufreizend und lasziv...nicht das ich da was dagegen hatte :-D.
Um den Kater am nächsten Morgen ein bisl zu verdrängen sind wir einer typisch amerikanischen Freizeitbeschäftigung nachgegangen, wir waren bowlen. Das scheint hier der Volkssport zu sein. An jeder Ecke findet man nen Bowlerama oder so mit mindestens 30 Bahnen. Ich war auch net schlecht. Hab zwar schwach angefangen aber dafür stark nachgelassen ;-). Ich brauch wohl noch ein paar Trainingseinheiten bis ich Konkukrrenzfähig bin. Hier ein paar Schnappschüsse meiner erste Bowlingerfahrung in der Fremden:
Bowling

Nach dieser schmerzlichen Niederlage sind wir dann zu Verena und Linda,zwei Praktikanten von Behr, und haben dort Pancakes gegessen und unsere in 2 Wochen anstehende Reise nach Washington DC geplant. Dazu aber später mehr.

Das wars schon wieder von den Eindrücken der letzte Woche.
Bis die Tage
Sebastian

PS. Um der Frage mit der Gewichtstabelle vorzubeugen...ihr werdet euch alle wundern. Wir spielen hier ein oder zweimal die Woche Fußball und im Fitnessstudio hab ich mich auch angemeldet. Also erwartet mich dann Fit wie nie zuvor wieder zurück :-)